1948 – 1991                                 1992 – 2004                                 2005 – 2014                                 2015 – 2017

1948

In der Werkstatt der Firma Peter Geusen wird ein erstes Gerät aus Holz gebaut.

Mitwirkende: Albrecht Hurtmanns, Erich Bersch, Günter Huppertz, Rudi Kappel, Jakob Steeg, Erich Noack, Ernst Engels, Herbert Kremers, Helmut Dahmen und Mathias Fonger. Das Sprungnetz (Fischernetz) knotet Erich Bersch (Onkel Erich).

 

1949 / 50

Es wird bereits eine verbesserte Ausführung aus Metallrohren gefertigt, nachdem die Holzkonstruktion des Prototyps die ersten Probesprünge nicht überstanden hatte.

Diese Ausführung erlaubte erste öffentliche Auftritte, wie z. B. Süchtelner Bergfest und im Saal des Lokals Lennartz im Hagen.

 

1951

Beginn des Trampolinturnens in der Turnerschaft Germania (TG).

 

1963

Im Rheinischen Turnerbund gibt es erstmalig Wettkämpfe in dieser jungen Disziplin, deren Ursprung in den USA liegt. Unsere Turner zu dieser Zeit sind: A. Hurtmanns, Gerd Penski, Heinz Ritz, Jürgen Gerlach, K.-H. Huppertz. Später gesellen sich: Irmgard Kremer, Claudia und Frank Trimborn, Heiko Lavon, Monika Zimmer, Uschi Vranken, Elke und Dagmar Kiwitt, Martina Pesch, Steffi Schroers, Michaela Hirschberg, Evelyn Rath, Petra Niemeyer, Claudia Zartingen und Andrea Steincke dazu. Es ist die älteste Trampolin-Abteilung Europas und bringt es bald auf 50 Mitglieder.

In diesem Jahr ist ein fahrbares Trampolin die Attraktion sowohl im Süchtelner Rosenmontagszug, als auch beim Deutschen Turnfest in Essen. Bei Deutschen Turnfesten war unser fahrbares Trampolin künftig regelmäßig im Festzug dabei: 1968 in Berlin, 1973 in Stuttgart, 1978 in Hannover.

Erwähnt man die Teilnahme des fahrbaren Trampolins bei den Deutschen Turnfesten, dann darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Teilnahme bei den Landesturnfesten in den Jahren 1966 (Remscheid), 1970 (Leverkusen), 1976 (Bergisch Gladbach), 1980 (Duisburg), 1985 (Jülich), 1989 (Bonn), 1993 und 1996 (Bergisch Gladbach) selbstverständlich war.

 

1964

Karl-Heinz Huppertz wird Rheinischer Vizemeister.

 

1967

Ulrike Schreven wird Rheinischer Meisterin.

 

1968

Ursula Schori wird Rheinische Meisterin und Deutsche Turnfestsiegerin. Im gleichen Jahr werden Heinz Ritz und Karl-Heinz Huppertz Rheinischer Synchronmeister.

 

1969

Traten bisher die Turner unter der Vereinsbezeichnung TG Süchteln in Erscheinung, so war es nun, nach der Fusion mit dem FC Süchteln 03, der ASV Süchteln, unter dem sie künftig antraten.
Karl-Heinz Huppertz wird Rheinischer Meister.

 

1973 / 81

Ursula Huppertz wird erste Trampolinwartin des Vereins.

 

1976

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums gibt es in Süchteln vor 350 Zuschauern einen Vergleichskampf zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich.

 

1981

Neue Namen tauchen auf: Kalisch und Staude, der Erste war Trainer und der Zweite einer unserer talentiertesten Turner.

 

1982

Gerd Penski erklärt sich bereit, für ein Jahr die Abteilung zu leiten, bis Claudia Trimborn sie übernimmt.

 

1984

Der „Vater“ unseres Trampolinturnens, Albrecht Hurtmanns, stirbt im Alter von 72 Jahren.

 

1986

Frank Trimborn löst seine Schwester ab und übernimmt die Abteilung von 1986 bis 1991. Obwohl es gewählte Abteilungsleiter gibt, wird die Trampolinabteilung erst im Jahre 1986 eigenständig.

 

1991

In der 2. Bundesliga geht es weiter.

1992

Das sportliche Abschneiden der Trampolinabteilung des ASV Einigkeit Süchteln im Jahr 1992 gehört zu den dunkelsten Stunden in der langen Geschichte dieser Abteilung.
Die erste Mannschaft stieg nach dem Abstieg aus der ersten Bundesliga 1991 auch aus der zweiten Bundesliga ab. Dieser Abstieg war aber nur die logische Folge vieler Fehler im sportlichen Bereich. Der Weggang von F. Staude, U. Lösche und T. Pauen zu anderen Vereinen konnte nicht kompensiert werden und die jungen Nachwuchsturnerinnen waren noch nicht in der Lage, die Lücke zu schließen. Hinzu kam eine falsche Einschätzung der eigenen Leistungsstärke, als bekannt wurde, welche Mannschaften in der zweiten Bundesliga Nord starten würden. Für die sogenannten Experten gab es nur einen Absteiger – den TSV Pattensen in der Nähe von Hannover.

Für den ASV Einigkeit Süchteln waren folgende Turnerinnen und Turner für die erste Mannschaft gemeldet worden: Jürgen Sarge, Frank Trimborn, Barbara Kalisch, Simone Hoffmann, René Knaak, Meike Minkenberg, Jessica Günnemann und Katrin Dedden. Simone Hoffmanns. René Knaak und die drei jungen Nachwuchsturnerinnen trainierten intensiv und regelmäßig auf das zweite Halbjahr mit seinen Mannschaftswettbewerben hin. Nur die Turnerinnen und Turner der Landesligamannschaft nahmen an Einzelwettbewerben des RTB teil.

Zum ersten Wettkampf in der zweiten Bundesliga am 24.10.1992 musste der ASV Süchteln zum TUS Altenessen. Ohne Jürgen Sarge hatten die Süchtelner gegen die routiniert turnenden Altenessener keine Chance und verloren mit 334,7 : 352,8 Punkten. Auch der zweite Wettkampf am 14.11.1992 in eigener Halle gegen TuRa Melle wurde mit 345,2 : 354,6 Punkten recht deutlich verloren. In den Reihen von TuRa Melle turnte eine alle überragende Tina Ludwig, Spitzenturnerin des deutschen Trampolinsports, an diesem Tag bei einer Schwierigkeit von 9,8 einen Gesamtwert von 99,2 Punkten. Am 21.11.1992 musste nun die neu formierte Truppe von Trainer Gerd Kalisch zum Aufstiegsaspiranten TGJ Salzgitter. Was es bedeutete, gezielte und frühzeitige Nachwuchsarbeit zu betreiben, wurde den sechs Startern aus Süchteln – Simone Hoffmanns war in der Zwischenzeit zum Kempener TV gewechselt – in brutalster Weise vor Augen geführt. Keiner der Turner und Turnerinnen war älter als 15 Jahre und alle turnten schon Schwierigkeiten von 7,0 Punkten bei durchschnittlichen Haltungsnoten von 8,9 Punkten. Dem entsprechend war auch die „Klatsche“, die der ASV in Salzgitter bekam: Das Ergebnis lautete 361,3 : 340,7 Punkte. Dass Pattensen an diesem Wochenende auch 338,9 Punkte in Aachen-Burtscheid turnte, schien keinen der Verantwortlichen in der Trampolinabteilung zu benuruhigen. Der zweite Wettkampf in eigener Halle fand am 27.11.1992 gegen TV Burtscheid statt. Auch dieser Vergleichskampf wurde verloren und somit kam es am 6.12.1992 in Pattensen zu dem alles entscheidenden „Showdown“, wer die zweite Bundesliga zu verlassen hatte. Für diesen Wettkampf wurde Barbara Kalisch reaktiviert, ohne auch nur einmal im Training aufs Gerät gestiegen zu sein und Jürgen Sarge unterbrach seinen Urlaub in der Schweiz und traf ca. eine halbe Stunde vor Wettkampfbeginn nach zehnstündiger Fahrt in seinem schicken RO 80 in Pattensen ein. Bei allen Aktiven war schon beim Einturnen eine große Nervosität zu erkennen. Gerd Kalisch stellte nach dem Einturnen die Mannschaft wie folgt auf: Meike Minkenberg, Jessica Günnemann, Katrin Dedden, Barbara Kalisch, Frank Trimborn, René Knaak und Jürgen Sarge. Schon beim Pflichtdurchgang gab es den ersten herben Rückschlag. Die ersten sechs Aktiven waren nicht in der Lage, ihre Pflichtübungen sauber und korrekt „aufs Tuch“ zu bekommen. Jürgen Sarge musste seine Pflichtübung sogar abbrechen und turnte gerade mal 19,1 Punkte statt erhoffter 26,5 Punkte. Auf Grund dieser Tatsache wurde der (erste) Pflichtdurchgang verloren. Im ersten Kürdurchgang kam es dann knüppeldick. René Knaak musste schon nach dem ersten Sprung vom Gerät und erhielt nur 6,5 Punkte. Hier hatte der ASV mit guten 30,0 Punkten kalkuliert. Dadurch stand schon zu diesem Zeitpunkt fest, dass das Ruder nicht mehr herumzureißen sein würde und die Trampolinabteilung des ASV Einigkeit Süchteln in der kommenden Saison mit einer völlig neuen und sehr jungen Mannschaft in der Verbandsliga starten würde.
Es bleibt zu erwähnen, dass der zweite Kürdurchgang knapp gewonnen wurde. Das Endergebnis lautete 337,0 : 333,5 Punkte. Nach dieser Niederlage kamen alle Protagonisten aus ihren Schlupflöchern und droschen verbal auf die Abteilungsleitung und Trainer ein.
Es gehört zur Chronistenpflicht aufzuzeichnen, dass neben dem Abstieg aus der zweiten Bundesliga zehn junge Turnerinnen und Turner in der Landesliga Nord gegen TV Bocholt, TB Frintrop 03, Kempener TV II und TUS Altenessen II sich erfolgreich durchsetzten und nur beim Kempener TV verloren.

 

1993

Die Wettkampfsaison 1993 begann mit den Rheinischen Meisterschaften am 13. März 93 in Essen-Altenessen. Es war auch zugleich ein Jahr – nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga – des Neubeginns. Nur sporadisch nahmen Turnerinnen und Turner an den Wettkämpfen des Rheinischen Turnerbundes teil Der Schwerpunkt der Trainingseinheiten war auf den zweiten Teil des Jahres ausgerichtet. Die neu zusammen gestellten Mannschaften sollten so besser zueinander finden und zu einer geschlossenen Einheit zusammenwachsen. Keiner der erfahrenen ehemaligen Turner konnte sie führen und leiten. Sie waren auf sich selbst gestellt. Niederlagen, persönliche Rückschläge, ja sogar Tränen begleiteten den Neuaufbau.

 

1994

Ende Februar 1994 nahm die Trampolinabteilung am Karnevalszug in Süchteln teil. Motto: Piraten. Andreas Ebus moderierte vom Zugwagen aus mit einer „Flüstertüte“ die gezeigten Darbietungen auf dem Gerät.

Die Trampolinabteilung des Jahn Krefeld-Bockum war Gastgeber für einen Nachwuchswettkampf mit dem ASV-Einigkeit Süchteln. 28 Turnerinnen und Turner vertraten den ASV. In fast allen Altersklassen stellte der ASV die Sieger.

Mit einer personell ähnlich starken Mannschaft beteiligte sich die Trampolinabteilung des ASV Süchteln an den Rheinischen Jahrgangsmeisterschaften in Duisburg. Routiniert und erfahren wickelte Klaus Bahr von TuRa Duisburg diese Veranstaltung mit acht Wettbewerben und ca. 65 Teilnehmern am 30. April 1994 ab. Für den ASV gab es an diesem Tag nicht viel zu holen. Alle Turnerinnen und Turner blieben weit unter ihrem Leistungsvermögen.

An den Rheinischen Pokalwettkämpfen beim TAT Köln nahm die gesamte Verbandsligamannschaft teil. Es gelang allen Teilnehmern in den Endkampf zu kommen. Diese Veranstaltung fand am 3.5.1994 statt.

Am Deutschen Turnfest in Hamburg waren 20 Aktive und Kampfrichter beteiligt. Die Crew aus Süchteln war in einer Schulklasse gemeinsam untergebracht. Solche Unternehmungen fördern den Zusammenhalt und schaffen die Möglichkeit sich über mehrere Tage genauer mit allen Stärken und Schwächen kennen zu lernen, toleranter miteinander umzugehen und für den Wettkampf Motivationen zu schaffen. Der Auftritt von Georg Hoffmanns beim Seniorenwettkampf ging in der Sporthalle von Hamburg in die Geschichte des Trampolinsports ein.

Eine Legende des Trampolinturnens verabschiedete sich am 25.9.1994 aus der Realschulturnhalle in Süchteln. Gerd Kalisch beendete seine Cheftrainertätigkeit und übergab die Leitung an Frank Trimborn. Zum Abschied sagte Gerd Kalisch wörtlich: „Ich bin in der Zwischenzeit ein sportliches Fossil und kann die jungen Sportler nicht mehr motivieren.“ Tage später stellte Frank Trimborn sein Trainerteam vor. Dazu gehörten Bianca Freiwald, Andreas Ebus, Detlef Liskes und Aktive der Verbandsligamannschaft.

Für die Verbandsligamannschaft turnten Meike Minkenberg, Jessica Günnemann, Katrin Dedden, Ursula Feld, Nadja Hütter, Katja Hoffmanns und erstmalig Julia Hoffmanns.

Die Landesligamannschaft bekam in dieser Saison in neues Profil. Acht Jungen und Mädchen turnten und nahmen an den Mannschaftswettbewerben teil.

 

1995

Den zweiten Nachwuchswettkampf richtete die Trampolinabeilung des Neersener TB aus. Folgende Vereine nahmen daran teil: Kempener TV, TV Schwafheim, Jahn Bockum, TV Unterbach, TV Budberg und der ASV Süchteln mit 17 Starterinnen. Diese Veranstaltung wurde am 19.3.1995 durchgeführt.

Eine Woche später war dann die Trampolinabteilung des ASV Einigkeit Süchteln Ausrichter der Rheinischen Meisterschaften in der Realschulturnhalle. Zirka 100 Turnerinnen und Turner waren in acht Wettbewerben gemeldet. Für den ASV Einigkeit Süchteln starteten an diesem Tag: Meike Minkenberg, Jessica Günnemann, Nadja Hütter, Katrin Dedden, Ursula Feld, Katja Hoffmanns, Stefanie Brünen, Julia Hoffmanns, Roman Panzer und Stefanie Leven sowie Sonja Hoffmanns. Die Art und Weise, in der die Veranstaltung durchgeführt wurde, erhielt von allen Experten Anerkennung und Lob. Man sprach von einer fast perfekten Show. Die Siegerpokale wurden von der Viersener Bürgermeisterin Marina Hammes und vom Vorsitzenden des ASV Einigkeit Süchteln überreicht. Die meisten Turnerinnen und Turner erreichten die Endkämpfe.

Die offenen Duisburger Meisterschaften am 4.3.1995 boten den Startern bei den rheinischen Meisterschaften die Gelegenheit, unter Wettkampfbedingungen ihr Leistungsniveau zu überprüfen. Alle acht Starter erreichten den Endkampf und fünf von ihnen kamen sogar aufs Treppchen.

An den Jahrgangsmeisterschaften in Kempen am 7.5.1995 nahmen nur vier Turnerinnen teil: Katrin Dedden, Katja Hoffmanns, Ursula Feld und Julia Hoffmanns. Katja, Katrin und Ursula belegten in dieser Reihenfolge die Plätze vier, fünf und sechs bei insgesamt 16 Starterinnen.

Der Brühler TV veranstaltete am 27.5.1995 die Rheinischen Synchronmeisterschaften. Der ASV Süchteln nahm mit drei Paaren teil. Katrin Dedden und Nadja Hütter belegten in einem leistungsstarken Feld den dritten Platz, Katja Hoffmanns und Ursula Feld und auch Julia Hoffmanns und Stefanie Brünen wurden in ihren Gruppen jeweils vierte.

 

1996

Am 11.3.1996 fand eine Abteilungssitzung im Vorraum der Realschulturnhalle statt. An diesem Abend wurde die Besetzung aller Ämter der Abteilung bis auf die Position des neuen Abteilungsleiters gemäß den Vorschlägen aus der Versammlung einstimmig gewählt.

Am 22. März 1996 wurde Klaus Homey auf der Abteilungssitzung im Vorraum der Realschulturnhalle einstimmig zum neuen Abteilungsleiter der Trampolinabteilung gewählt.

Die I. Mannschaft startete mit folgenden Turnerinnen in der Verbandsliga: Meike Minkenberg, Jessica Günnemann, Katrin Dedden, Ursula Feld, Katja Hoffmanns, Julia Hoffmanns.
Die II. Mannschaft startete mit folgenden Turnerinnen und Turnern in der Landesliga: Maria Schley, Stefanie Brünen, Bianca Pellen, Roman Panzer, Stefanie Leven und Daniela Leven.

In Kooperation mit dem Neersener TB und Jahn Bockum sollten folgende Turnerinnen als III. Mannschaft in der Landesliga Süd starten: Jessica Foerster, M. Moerders, Ch. Bertges, Friederike Dohmesen, Yvonne Zaddach, J. Mähler, Manuela Lehnen und Sonja Hoffmanns.

 

2002

Um sich in Ruhe neu strukturieren zu können, wurde die Abteilung vorerst der Turnabteilung angegliedert. Mit Hiltrud Roewe (ehemalige Weltmeisterin) stand der Leistungsgruppe eine äußerst kompotente Trainerin zur Verfügung. Noch im selben Jahr der Neuausrichtung zeigten sich positive Ergebnisse, sowohl in den sportlichen Erfolgen wie auch im Zuspruch, den die Abteilung erfuhr.

 

2003

Bei den Rheinischen Pokalmeisterschaften errangen Nachwuchsathleten beachtliche Erfolge, wobei Eric Trimborn nach ca. 10 Jahren erstmals wieder einen Rheinischen Pokalsieg mit nach Hause brachte und Lana Brües einen sehr guten 5. Platz belegte. Bei den Turnern wurde Mark Schroif Vizemeister im Pokalwettkampf des Rheinischen Turnverbandes. Um Gemeinsamkeit zu fördern, wurde ein gelungenes Sommerfest organisiert.

 

2004

Das Jahr war von Umstrukturierungen, Trainerwechseln und Veränderungen des Nachwuchsbereiches geprägt.Bei den Wettkämpfen des Rheinischen Turnerbundes starteten mehere Aktive im Schüler und Jugendbereich mit vorderen Platzierungen.

2005

Roel van Ark Vizemeister

Das 2. Halbjahr des Jahre 2005 begann für die Trampolinturner mit den Rheinischen Jahrgangsmeisterschaften in Unterbach.

Hierbei überzeugten vor allem die Schüler. Roel van Ark turnte seine Übungen sauber durch und belegte nach gutem Wettkampf den 2. Platz mit 71,20 Punkten vor seinem Vereinskameraden Eric Trimborn.

Bei den Schülerinnen verpassten Lisa Hansen und Annika Villbrandt nur knapp das Finale und belegten den 11. und 12. Platz. Tatjana Preuss mit ebenfalls guten Aussichten auf einen Finalplatz brach die Pflichtübung ab und wurde 24.

 

Trampoliner weltmeisterlich unterwegs

Die Besten der Besten zu sehen, das war das Ziel der Fahrt. So machten sich 34 Aktive und Betreuer am 17. September mit einem neuen Reisebus der Fa. Glauch-Reisen auf den Weg nach Eindhoven im benachbarten Holland. Dort fanden die Weltmeisterschaften im Trampolinturnen und Tumbling statt. Für unsere Aktiven die Möglichkeit sich nochmals zu motivieren. Doch was dann in der Halle gezeigt wurde, war auch für alte erfahrene Betreuer und Trainer absolut weltmeisterlich.

Während bis vor ca. 10 Jahren Doppelsprünge zur Spitze gehörten wird nunmehr überwiegen dreifach geturnt. Und dieses dann noch mit entsprechenden Schrauben. Mitunter konnten die schwierigen Kombinationen erst vollständig nach der in der Halle auf einer Großbildleinwand gezeigten Wiederholung erklärt werden. Die Zeit war kurzweilig und der Tag verging wie im Flug. Auf der anschließenden Rückfahrt waren sich alle einig, dieses war ein Erlebnis der besonderen Art.

Ein nochmaliger Dank an die Fa. Glauch für Ihre Unterstützung.

Annika Villbrandt zum dritten Mal Vereinsmeisterin

Wie in jedem Jahr wurden am Ende des Jahres 2005 die Vereinsmeisterschaft sowie eine Nikolausfeier für die Aktiven der Trampolinabteilung durchgeführt.

Mit einer beachtlichen Teilnehmerzahl von 60 Turnerinnen und Turner wurden die Jahrgangsbesten ermittelt. Auch viele Eltern und Verwandte fanden sich in der Sporthalle der Realschule ein, um die Wettkämpfer zu unterstützen. Mit den kleinsten, den Bambinis, wurde der Wettkampf eröffnet. Eine Pflichtübung und zwei Kürübungen hatten schon die kleinsten zu absolvieren.

Bei den Kiddies wurde Laura Dabrowski vor Maike Roesner und Sharleen Bimmler Vereinsmeisterin. In der Klasse der Schülerinnen 1 siegte wie im Vorjahr Laura Hansen vor Lina Helgers und Canan Aksu. In der Altersklasse der Schülerinnen kam es zu einem spannenden Wettkampf. Nach Pflicht und Kürübung lagen Tatjana Preuss und Annika Villbrandt noch gleich auf. Mit hervorragenden 2. Kürübung konnte schließlich Annika doch noch den dritten Titel in Folge für sich erkämfen. Hinter der Zweitplacierten belegte Lisa Hansen den dritten Platz.

Bei den Schülern wurde Roel van Ark souverän Vereinsmeister vor Eric Trimborn und Momo Henkel.

2006

Süchtelner Nachwuchs erstmalig in der Schülerliga

Schülerliga-Mannschaft
2006: Emma Schuren, Esther Schoofs, Hanna Jasdauskis, Canan Aksu, Lina
Helgers, Jan Jasdauskis, Momo Henkel, v. l. n. r.

Mit der jüngsten aller teilnehmenden Mannschaften war der ASV Süchteln in diesem Jahr in der Schülerliga des Rheinischen Turnerbundes vertreten. Mit einem Durchschnittsalter von unter zehn Jahren sollten die Aktiven Wettkampfpraxis sammeln und sich erstmals auf rheinischer Ebene vorstellen.

Insbesondere die Pflichtübung mit mehreren Salti war für die Kleinen eine Herausforderung. Somit war es nicht verwunderlich, dass es in den beiden Wettkämpfen zu mehreren Übungsabbrüchen kam. Beim ersten Wettkampf in Moers sah es noch gut aus. Lediglich Lina Helgers und Momo Henkel konnten ihre Übungen nicht beenden.

Die anderen in der Mannschaft konnten dagegen überzeugen. Vor allem Emma Schuren und  Hanna Jasdauskis turnten an diesem Tag mit 60,9 und 59 Punkten die höchsten Noten für die Süchtelner und kamen in der Einzelwertung auf die erfreulichen Plätze 14 und 15. Auch Jan Jasdauskis konnte bei den Schülern mit 20,5 Punkten in der Kürübung überzeugen. Esther Schoofs und Canan Aksu turnten ihre Übungen solide durch und überzeugten.
Beim zweiten Wettkampf vor heimischer Kulisse in Süchteln war der Druck durch die vielen Zuschauer dann doch noch zu viel für unseren Nachwuchs. Fünf der sieben Mannschaftsmitglieder konnten ihre Übungen nicht beenden und somit war auch in der Mannschaftswertung die gute Punktzahl vom ersten Wettkampftag nicht mehr zu erreichen.

Beste Einzelturnerin wurde diesmal Hanna Jasdauskis mit 62,9 Punkten auf Platz 13 vor Emma Schuren die mit 55,7 Punkten auf dem 15 Platz landete.

Insgesamt war diese Ligarunde ein guter Einstand für unseren Nachwuchs, um sich auch im Rheinland zu beweisen.

Endkampf in der Rheinlandliga knapp verpasst

Rheinlandliga-Mannschaft:
Tatjana Preuss, Lisa Hansen, Julia Hoffmanns, Lana Brües, Annika
Villbrandt, Eric Trimborn, Tim Ballweber (v. l. n. r.)

Das Ziel wurde nicht erreicht, aber die Leistungen waren sehr zufrieden stellend. Die Rheinlandligamannschaft des ASV Süchteln strebte den Endkampf in dieser Runde an, verpasste ihn aber knapp.

Letztendlich wurde bereits im ersten Wettkampf in Moers die Chance vergeben. Schon in der Pflichtübung konnten Lana Brües und Lisa Hansen ihre Übungen nicht beenden und die Süchtelner lagen bereits mit 10 Punkten zurück. Dann aber zeigten alle Mannschaftsmitglieder ihr wahres Potenzial. Vom letzten Platz an kämpften sich Julia Hoffmanns, Tatjana Preuß, Annika Villbrandt und Tim Ballweber mit jeder Übung weiter nach vorne. Schließlich landeten die Süchtelner noch auf einem hervorragenden dritten Platz.

Die begehrten Punkte für den Endkampf jedoch blieben Ihnen versagt. Das Ergebnis dieses Wettkampfs zeigte aber, dass die Endkampfteilnahme durchaus zu realisieren war. Der nächste Wettkampf vor eigenem Publikum in Süchteln ließ hoffen.

In der gut gefüllten Halle der Realschule lief es alles auf einen Dreikampf mit den beiden Mannschaften aus Kempen hinaus. Mit nur vier Zehntel auf den zweiten und fünf Zehntel auf den ersten Platz waren die Süchtelner noch auf Endkampfkurs. Für die Kürübung hatten alle Mannschaftsmitglieder noch einmal ihre Schwierigkeit erhöht.

Doch die Nerven zeigten sich bei den jungen Turnerinnen. Tatjana Preuß brach ihre Übung ab, Lana Brües turnte zu verhalten und Annika Villbrandt zeigte Nachlässigkeiten in der Haltung. Somit war der Abstand zum zweiten Platz in der ersten Kür schon auf sechs Punkte angewachsen. In der zweiten Kür kam leider nicht die erforderliche Sicherheit. Mit zu verhalten geturnten und veränderten Übungen, kam es nicht zur erhofften Steigerung der Punktzahl. Hinzu kam noch ein Abbruch von Annika Villbrandt. Die Endkampfteilnahme war damit nicht mehr möglich. Lisa Hansen turnte trotz Grippe solide ihre zweite Übung und Tatjana Preuß steigerte sich noch einmal. Die überragende Turnerin des Tages war aber Julia Hoffmanns.

Beste Turnerin in Süchteln 2006: (Julia Hoffmanns) 

Dieses bestätigte sie in den beiden Kürübungen und wurde für die Tagebestleistung ausgezeichnet. Insgesamt jedoch zeigte die Süchtelner Mannschaft klar aufsteigende Tendenz und wird sicher im nächsten Jahr erneut versuchen den Endkampf zu erreichen.

 

2007

Trampolinturnen ist „IN“

Tim Ballweber (links) und Eric Trimborn beim Training am Doppelminitrampolin

Früher glaubte man, dass das Springen auf dem Trampolin schädlich für den Rücken sei. Doch seit geraumer Zeit wissen es die Mediziner besser und erkennen die positive Wirkung des Trampolinspringens. Dementsprechend ist natürlich auch die Nachfrage bei der Trampolinabteilung sehr groß. Alleine in diesem Jahr konnten wir wieder drei neue Anfängergruppen einrichten. Auch im nächsten Jahr wird die Abteilung weiter wachsen. Genügend Kinder sind vorhanden, doch auch die entsprechenden Übungsleiter müssen für den Trainingsbetrieb zur Verfügung stehen. Neben unseren lizenzierten Übungsleitern betreuen Lisa Hansen und Tatjana Preuss, obwohl sie derzeit selber noch aktiv sind, unsere Anfänger. Auch die Jungs wollten hier aktiv werden und sind als Übungsleiter nunmehr bei unseren „Jüngsten“ mit dabei. Neben der Arbeit am großen Trampolin werden die

Kleinsten vor allem auf dem Doppelminitrampolin an Salti und Schrauben herangeführt. Gerade die 3 – 5 jährigen Kinder sind mit Spaß beim Training. Sie sind für uns die Wettkämpfer von morgen. Für die Zukunft scheint die Betreuung der ständig wachsenden Zahl von Kindern beim Trampolinturnen gesichert.

 

Rheinlandliga 2007

 

Tim Ballweber, Julia Hoffmanns, Lana Brües, Tatjana Preuss, Lisa Hansen und Luise Lorbeer (v. l. n. r.), es fehlt Eric Trimborn

In der derzeitigen Ligarunde läuft es bei den Süchtelnern noch nicht rund. Trotz erheblicher Aufstockung der Schwierigkeit bei einigen Turnerinnen wird der Endkampf der vier besten Mannschaften aus dem Rheinland nicht zu schaffen sein. Nachdem unsere Aktiven im letzten Jahr den Endkampf knapp verpassten, werden auch in diesem Jahr die Süchtelner nur zuschauen können. Die neuen Kürübungen von Tatjana Preuss und Lana Brües mit teilweise verdoppelter Schwierigkeit konnten in den ersten Wettkämpfen nicht sicher vorgetragen werden. Auch eine Turnerin aus Krefeld, die als Verstärkung für die Mannschaft gedacht war, ließ sich von den Unsicherheiten anstecken. Am Ende belegte unsere Mannschaft in den ersten beiden Wettkämpfen den fünften Platz von acht Mannschaften. Zusätzlich schwächte der krankheitsbedingte Ausfall unserer besten Turnerin Julia

Hoffmanns zusätzlich das Team. Beim letzten Wettkampf in Krefeld hoffen die Süchtelner mit der kompletten Mannschaft unter die besten drei zu kommen.

 

Verbandsmeisterschaften 2007
 

Tatjana Preuss, Emma Schuren, Lina Helgers, Hanna Jasdauskis, Jan Jasdauskis, Momo Henkel, Lisa Hansen, Marie Michels, Henrike Hoffmanns, Michell Lennartz, Lea Ackers, Laura Dabrowski, Svenja Grüters, Pauline Jnz, Nele Helgers, Yannik Motten
 
 
 
 

Bei den diesjährigen Verbandsmeisterschaften in Kempen belegte unser Nachwuchs vordere Plätze. Bei den „Minis“(Jahrgänge: 2000 und jünger) erreichten fünf von acht Aktiven das Finale der besten Zehn. Laura Dabrowski landete vor Pauline Janz und Marie Michels auf dem vierten Platz. Die auf einem Medaillenplatz liegende Svenja Grüters beendete ihre 1. Kürübung nicht und landete nach einer sauberen Finalübung noch auf dem siebten Platz. Bei den Schülerinnen turnte Lina Helgers einen souveränen Wettkampf und wurde schließlich dritte. Momo Henkel wurde vor Hanna Jasdauskis sechster. Bei den Schülern war die Konkurrenz sehr stark. Hier belegte Jan Jasdauskis nach einem soliden Wettkampf den 8. Platz.

 

2008

Tatjana Preuss beim Turnfest weit vorne

Beim ersten Rheinisch-Westfälischen Turnfest in Gütersloh in diesem Jahr konnte sich eine Süchtelner Trampolinturnerin weit vorne plazieren. Bei den Jugendturnerinnen startete Tatjana Preuss zum ersten Mal gegen die starke Konkurrenz aus Westfalen. Insbesondere die Turnerinnen aus Brackwede, die vom ehemaligen Bundestrainer Jörg Berger betreut werden, waren im Wettkampf angetreten. Doch hiervon ließ sich Tatjana nicht beeindrucken und lieferte eine gute Pflichtübung ab. Bei der ersten Kürübung gelang ihr dann eine perfekte Übung die schließlich mit der Finalteilnahme der besten zehn Turnerinnen belohnt wurde. Dann im Finale konnte sie sich noch einmal steigern und ihre bisher höchste Kürpunktzahl erturnen. So erreichte sie am Ende einen hervorragenden 6. Platz im stark besetzten Feld. Erfreulich war weiterhin, dass sie damit die zweitbeste Turnerin aus dem Rheinland in ihrer Klasse war.

 

 Sommerfest und die ersten Bambini – Open 2008

Siegerin: Marie Michels, 2. Svenja Gruter, 3. Jana Grefkes und weitere

Wie in jedem Jahr wurde auch dieses Jahr das Sommerfest der Trampolinturner zu einem großen Ereignis. Unter großer Anteilnahme von Eltern, Opa, Oma und Verwandten wurden in diesem Jahr zusätzlich die ersten Bambini – Open durchgeführt. Während sich die Zuschauer mit Kuchen, Würstchen und Steaks sowie Getränken versorgten, turnten unsere Kleinsten einen Wettkampf unter freiem Himmel. Für das Trampolinturnen keine leichte Aufgabe. Mit teilweise sehr schwierigen Übungen wurden die Sieger in den einzelnen Klassen ermittelt. Bei den Bambinis Jahrgänge 1998 – 2000 siegte Marie Michels vor Svenja Grüter und Jana Grefkes. Bei den kleinsten Mädchen Jahrgänge 2001 – 2003 gewann souverän Jule Prawitz. Auch im Wettkampf der Jungen war es bis zum Schluss spannend. Es gewann Yannik Motten vor Merlin Hubert und Lennart Steffen.

 

Sieger: Leon Breuer, 2. Lucas Kühne, 3. Felix Trimborn vor Jeremy Gosch

Den schönsten Wettkampf zeigten unsere kleinsten Jungs. Teilweise erst vier Jahre alt zeigten sie die ersten Übungen und erhielten wie natürlich auch alle anderen Teilnehmer ihren Beifall. Am Ende gewann Leon Breuer vor Lucas Kühne, Felix Trimborn und Jeremy Gosch. Es war für alle Beteiligten ein gelungenes Fest das auch wieder im nächsten Jahr stattfinden soll.

 

2009

Tatjana Preuss wurde Rheinische Vizemeisterin

Tatjana Preuss, links und Maria Nauen, oben

0,1 Punkte Vorsprung nach drei Übungen entschieden über den Sieg oder den 2. Platz. Dies bedeutet beim Trampolinturnen nur einmal bei einem Sprung leicht die Beine anwinkeln oder einen Sprung um zehn Zentimeter nach vorne oder hinten verziehen. So minimal war der Vorsprung der Trainingskameradin Maria Nauen aus Vorst gegenüber Tatjana Preuss.

Nach der Pflichtübung lag Tatjana noch mit drei Zehntel vorne, doch in der ersten Kürübung konterte Maria und lag wiederum um 0,1 Punkte auf Platz 1. Die Finalkürübung musste die Entscheidung bringen. Tatjana legte vor, konnte jedoch nicht ihre höchste Schwierigkeit turnen. Maria dagegen zeigte zwar ihre komplette Übung, diese jedoch mit einigen Haltungsschwächen. Am Ende erhielten beide 28, 2 Punkte womit der knappe Sieg  für Maria feststand. Für Tatjana dagegen ein großartiger Erfolg der für das nächste Jahr eine Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften durchaus möglich macht.

Bei den Schülerinnen und Schülern waren unsere „Mini“ – Athleten bei ihrem ersten Wettkampf auf Rheinischer Ebene durchaus erfolgreich. Jana Grefkes verpasste mit dem 11. Platz das Finale und Marie Michels konnte ihre Pflichtübung nicht zu Ende bringen und kam deswegen auch nicht ins Finale. Michelle Lennartz wurde 23.

Bei den Schülern unter 10 Jahren machte es Lennart Steffen wesentlich besser und wurde bei seinem ersten großen Wettkampf auf Anhieb Rheinischer Jahrgangsmeister. Insbesondere seine Unbekümmertheit im Wettkampf war selbst für die Trainer erstaunlich. Am Ende siegte er mit 36,3 Punkten.

Trampoliner beim World – Cup in Salzgitter

Weltmeister und Olympiasieger einmal hautnah zu erleben, wer möchte das nicht einmal. Für einige Aktive, Trainer und Betreuer der Trampolinabteilung ging dieser Wunsch im September in Erfüllung. In Salzgitter war am 11. und  12. September die komplette Weltelite beim letzten World – Cup am Start. Frauen und Männer  zeigten den begeisternden Zuschauern absolute Sprunghöhen und Schwierigkeitsgrade. Bei den Männer bestanden die Kürübung im wesentlichen aus Dreifachsalti und Doppelsalti mit Mehrfachschrauben. Die Sicherheit mit der die Athleten ihre schwierigen Übungen vortrugen war für alle Mitgereisten absolut weltmeisterlich.
Als dann noch der Deutsche Martin Gromowski aus Bad Kreuznach hinter dem Chinesischen Olympiasieger zweiter wurde, bebte die Sporthalle. Für alle Teilnehmer war es ein gelungener Tag der sich bei den nächsten Trainingseinheiten durch noch mehr Motivation und Leistungsbereitschaft niederschlug. Auch für die Zukunft ist so ein Anschauungsunterricht für den Nachwuchs geplant.

Trampoliner beim World-Cup in Salzgitter

2010

Rheinische Jahrgangsmeisterschaften in Süchteln

150 – Jahre ASV Süchteln, dieses war für die Trampolinabteilung selbstverständlich ein perfekter Anlass, dem Süchtelner Publikum
etwas Besonderes zu bieten. In der Sporthalle der Realschule waren am 13. März 2010 die besten Trampolinturnerinnen und -turner in
Süchteln am Start.
Die Halle war von den zahlreichen Helfern in eine Wettkampfstätte mit zwei Kampfgerichten und einer Aufwärmarena umgebaut worden. In der Ausstattung und dem Flair war es fast internationales Niveau. Auch die Resonanz war beeindruckend, wie es von vielen teilnehmenden Vereinen den Organisatoren bestätigt wurde. Teilweise waren bis zu 200 Zuschauer in der Halle und man fühlte sich versetzt in die Zeit, als die Süchtelner noch in der Bundesliga turnten. Mehr als 120 Athleten rangen in den einzelnen Altersklassen um  Placierungen und Titel. Süchteln stellte Wettkämpfer in insgesamt vier Wettkampfklassen, wobei man sich durchaus Hoffnungen auf einige vordere Plätze machen konnten.

2. Platz, Elia Kreis

Bei den Schülerinnen waren Svenja Grüter und Jana Grefkes am Start. Bei den Übungen merkte man ihnen die große Nervosität an, vor so vielen Menschen zu turnen. Ein Platz im Finale war für sie nicht zu erreichen. Dennoch freuten sie sich mit allen Süchtelnern über den 19. und 23. Platz. Bei den Jugendturnern verpasste Merlin Hubert bei seinem ersten Start auf Rheinischer Ebene ganz knapp das Finale.
Besser machte es Elia Kreis bei den Schülern. Völlig unbekümmert spulte er seine Übungen ab und war damit im Finale. Auch hier zeigte er eine gute Leistung und wurde bei seinem ersten Wettkampf überhaupt mit 56,4 Punkten Rheinischer Vizemeister in seiner Jahrgangsklasse. Mit einem großen Pokal belohnt konnte er die Siegerehrung sichtlich genießen.

3. Platz, Tatjana Preuß

Bei den Jugendturnerinnen startete Tatjana Preuß mit Chancen auf einen Podestplatz. Die Pflichtübung gelang trotz großer Nervosität vor heimischem Publikum noch gut und so belegte sie den 2. Platz. Auch in der ersten Kürübung turnte sie sauber, rutschte aber aufgrund ihrer geringeren Schwierigkeit einen Platz nach hinten. Auch die zweite Übung wurde sicher vorgetragen und am Ende stand ein verdienter dritter Platz. Ein sehr schöner Erfolg vor heimischem Publikum insbesondere weil die Siegerin Saskia Boesader schon in
ihrer Altersklasse bei den Weltmeisterschaften am Start war.

2011

Rheinische Jahrgangsmeisterschaften ohne Podestplatz

Erstmals seit mehreren Jahren kehrten die Süchtelner Trampolinturner ohne einen Podestplatz von den Rheinischen Meisterschaften der einzelnen Jahrgänge zurück. In der Niershalle von Willich versagte den Turnerinnen und Turner das Glück und somit waren die Plätze auf dem Siegertreppchen für die Athleten diesmal nicht zu erreichen. Bei ihrem ersten Wettkampf auf rheinischer Ebene galt es für unsere Kleinsten Erfahrung zu sammeln. Nach der ersten Nervosität turnten Laura Schwoll, Zoe Funken und Jule Prawitz im Rahmen ihrer Möglichkeiten und belegten die Plätze 15, 23 und 25.
Eine vordere Platzierung war für Merlin Hubert bei den Jugendturnern im Bereich des Möglichen. Doch durch einen Abbruch schon in der Pflichtübung war es am Ende der 12. Platz. Bei den Schülerinnen waren Nina Breuer und Jana Grefkes am Start. Bei den Übungen merkte man ihnen die große Nervosität an vor so vielen Menschen zu turnen. Ein Platz im Finale war für sie nicht zu erreichen. So blieben am Ende Platz 19 und 29. Besser machte es Elia Kreis bei den Schülern. Er turnte seine Übungen sicher durch erreichte das Finale und wurde am Ende als Bester Süchtelner fünfter.
Bei den Jugendturnerinnen startete Tatjana Preuß mit Chancen auf einen Podestplatz. Die Pflichtübung gelang trotz großer Nervosität noch gut aber in der Kürübung zeigte sie einige schlechte Übungsverbindungen und landete am Ende auf dem 6. Platz. Für den nächsten Wettkampf beim NRW – Turnfest wollten sich alle Beteiligten verbessern.

Geburtstagskind: Tatjana Preuss, 2. v. links, mit dem Nachwuchs, den Trainern und Betreuern

Mit einer großen Party feierten die Teilnehmer am Landesturnfest den 18. Geburtstag ihrer besten Turnerin Tatjana Preuss. In der Unterkunft in Solingen gratulierten nicht nur ihre Vereinskameradinnen sondern auch die Turnerinnen und Turner des TV Vorst und vom TuS Waldniel. Als Geschenk überreichte ihr die Trainer Mark Schroif und Detlef Liskes einen kleinen Reisekosten zuschuss für ihre bevorstehende Reise nach Bali. Um ihr Gepäck vor unzulässigen Zugriffen zu schützen wurde noch ein Satz Kofferschlösser dazu gepackt.

2. NRW – Landesturnfest in Solingen / Remscheid

– Die Kleinsten aus Süchteln trumpften groß auf –

Unsere Wettkämpfer: unten:v.l.n.r.:Jule Kreutzer, Zoe Funken, Jule Prawitz,Laura Schwoll u. Jana Grefkes 
oben: v.l.n.r.: Nina Breuer, Anna Kohnen u. Merlin Hubert

Am 25. Juni 2011 wurden die Turnfestwettkämpfe der Trampolinturner in Remscheid durchgeführt. 113 Teilnehmer unter anderem auch aus dem Westfälischen Turnerbund waren am Start. In fünf Altersklassen waren die Teilnehmer aus Süchteln gemeldet. Hier bei diesem großen Wettkampf die Finals zu erreichen das wardas gesteckte Ziel. Unsere Jüngsten zeigten sich völlig unbeeindruckt und erreichten beide das Finale. Am Ende landete Zoe Funken auf einem hervorragenden 4. und Jule Prawitz auf dem 9.Platz. Bei den Schülerinnen lief es nicht ganz so rund und Jana Grefkes, Laura Schwoll und Nina Breuer landeten auf den Plätzen 14, 18 und 26. Bei den Jugendturnern war der Traum vom Finale für Merlin Hubert schon in der Pflicht ausgeträumt. Nach einem falschen Übungsteil in der Pflichtübung verpasste er das Finale und wurde schließlich sechster. Wesentlich besser machte es Anna Kohnen bei den Jugendturnerinnen. Mit zwei soliden Übungen zog sie ins Finale ein, steigerte sich noch einmal und belegte einen hervorragenden 7. Platz.

Tatjana Preuss, ganz rechts

Lediglich eine Turnerin war noch besser platziert. Tatjana Preuss belegte bei den Damen den dritten Platz. Auch ein Turnfestsieg war im Bereich des Möglichen. Mit ihrer schwierigsten Übung versuchte Tatjana den Sieg doch noch zu holen. Aber ein Abbruch nach dem dritten Sprung brachte die Entscheidung. Statt des Sieges blieb am Ende der Bronzeplatz. Beim ersten Wettkampf im Erwachsenenbereich trotzdem ein schöner Erfolg.

2012

Rheinische Jahrgangsmeisterschaften in Neersen

Beim ersten Wettkampf dieses Jahres in der Niershalle von Neersen versagte den meisten Turnerinnen und Turner das Glück und somit waren die Plätze auf dem Siegertreppchen für die Athleten diesmal nicht zu erreichen.
Erstmals seit mehreren Jahren kehrten die Süchtelner Trampolinturner damit ohne einen Podestplatz von den Rheinischen Meisterschaften der einzelnen Jahrgänge zurück.
Bei ihrem ersten Wettkampf auf rheinischer Ebene galt es für unsere Kleinsten Erfahrungen zu sammeln. Nach der ersten Nervosität turnte Julia Gerhard ihre Übung durch und wurde 15.
Bei den Schülern machte es Justus Claassen wesentlich besser. Wie ein „alter erfahrener Wettkämpfer“ spulte er bei seinem ersten Wettkampf seine Übungen ab und erreichte das Finale. Am Ende landete er auf einem hervorragenden 5. Platz und wurde damit bester Süchtelner.
Bei den Schülerinnen verpasste Nicola Thielen als beste Süchtelnerin mit 45,8 Punkten knapp das Finale. Laura Schwoll, Zoe Funken und Jule Prawitz turnten im Rahmen ihrer Möglichkeiten und belegten die Plätze 16, 23 und 31.
Bei den Schülern – B –  waren Elia Kreis und Kai Hasebrink am Start. Nach dem 3. Platz von Elia im letzten Jahr sollte mindestens das Finale erreicht werden. Doch schon nach dem vierten Sprung in der Pflicht war der Traum zu Ende. Durch diesen Abbruch wurde er am Ende 11. Kai landete vor ihm und wurde 9.
Bei den Jugendturnerinnen turnten Anna Kohnen, Nina Breuer und Jana Grefkes. Ein Finalplatz wurde angepeilt aber am Ende doch knapp verpasst. Anna wurde mit 70,4 Punkten 11., Nina mit 68,5 Punkten 14. und Jana die ihre Übungen nicht beenden konnte wurde 27.
Eine vordere Platzierung war für Merlin Hubert bei den Jugendturnern im Bereich des Möglichen. Doch durch einen Abbruch schon in der Pflichtübung wurde das Finale nicht zu erreichen und er landete  am Ende auf dem 6. Platz.

Trampolinturner in der Skihalle in Neuss

Auf ungewohnten Terrain bewegten sich die Trampolinturnerinnen und -turner des ASV E. Süchteln am 21.04.2012. Im Rahmen des Projektes „Kirche und Sport“ nutzten sie die eingeräumte Möglichkeit sich einmal auf Skiern und dem Snowboard zu versuchen. Für alle standen Skilehrer bereit die sich hervorragend um Anfänger und Fortgeschrittene sorgten. Auch für die Verpflegung war bestens gesorgt. Der Erfolg dieser Aktion war gegen Abend sichtbar. Alle Anfänger konnten zum Schluss ohne Probleme die Piste runterfahren und gefahrlos bremsen. Ein toller Tag der durch das Projekt „Kirche und Sport“ ermöglicht wurde.

Merlin Hubert Vizemeister bei den Rheinischen Pokalmeisterschaften

Merlin Hubert

Dreimal hatte er bei den Wettkämpfen im letzten Jahr das Finale nicht erreicht und war gescheitert. Auch überlegte er schon, ob es noch Sinn macht dreimal in der Woche zu trainieren. Doch nun endlich hat er sich selbst bewiesen, dass er zu den Besten in seiner Altersklasse im Rheinland zählt. Bei den Pokalmeisterschaften am 30. Juni 2012 in Hückeswagen wurden er mit 106,2 Punkten nach toller Leistung Rheinischer Vizemeister. Obwohl er in der Pflicht und auch in der Kürübung erstmals seine schwierigen Übungen turnte, zeigt er kaum Unsicherheiten und lag vor dem Finale nur 0,1 Punkte hinter dem ersten Platz zurück. Doch auch der führende legte in der Finalkür noch einmal nach und es blieb beim 2. Platz. Ein tolles Ergebnis das auch die anderen Süchtelner zu tollen Leistungen anspornte.

o.vl.n.r.:Nina Breuer, Anna 
Kohnen, Merlin Hubert, Jana Grefkes u. vl. n. r. Elia Kreis, Justus 
Claassen, Kai Hasebrink (es fehlt: Jule Prawitz)

Bei den Jugendturnerinnen ist die Leistungsdichte besonders groß. Schon kleine Fehler in eine der Vorkampfübungen können hier die Finalteilnahme kosten. Dieses kamen besonders Nina Breuer und Jana Grefkes zu spüren. Sie versuchten ihre bisher schwierigsten Übungen zu zeigen, konnten diese jedoch nicht zu Ende bringen und das bedeutete dann am Ende Platz 25. und 27. für Nina und Jana. Besser machte es Anna Kohnen. Nervenstark wie bereits in den letzten Wettkämpfen turnte sie ihre schwierigen Übungen durch und wurde mit der Finalteilnahme und Platz 7 belohnt. Auch bei den Schülern – A – setzte sich Erfolgsserie fort. Nach guter Pflichtübung und einer sehr sauber vorgetragenen Kür-übung belegte Elia Kreis den 5. Platz vor seinem Mannschaftskollegen Kai Hasebrink der 7. wurde. Bei den Schülerinnen belegte  Jule Prawitz nach solider Leistung den 17. Platz. Einziger Wermutstropfen des Wettkampftages war der Abbruch in der Pflichtübung von Justus Claassen. Statt der erhofften Finalteilnahme blieb nur der 16. Platz. Nach den Erfolgen dieses Wettkampfes hoffen die Athleten aus Süchteln auf weiter gute Leistungen die den Rheinischen Meisterschaften im September hoffen.

Tatjana Preuß dritte bei den Westdeutschen Meisterschaften 2012

Tatjana Preuß

Bei den Rheinischen Meisterschaften im Trampolinturnen die im September 2012 in Brühl stattfanden, belegte Tatjana Preuß vom ASV überraschend den dritten Platz bei den Damen. Trotz krankheitsbedingtem Trainingsrückstand turnte sie eine solide Pflichtübung und erreichte durch eine Steigerung in der 1. Kürübung das Finale als Fünfte. Im Finale konnte sie sich noch einmal steigern und belegte in einem starken Teilnehmerfeld mit 116,23 Punkten den dritten Platz. Bei der ersten Teilnahme im Kreis der Besten aus dem Rheinland konnte ihre Vereinskameradin Anna Kohnen bei den Schülerinnen überzeugen. In der Pflichtübung und der 1. Kürübung turnte sie an ihrer Leistungsgrenze und erreichte das Finale. Hier zeigte sie keinerlei Nerven und wurde mit 104,95 Punkten hervorragende siebte. Ein toller Erfolg für unseren Neuzugang aus Kempen.

2013

Neue Trainer für die Trampolinturner

Maria Nauen

Qualifizierte Trainer für das Trampolinturnen zu finden ist eine schwierige Sache. Zwar ist die Sportart aufgrund der Einstufung als olympische Disziplin im Fokus der Medien, aber im Verhältnis z. B. zu den Aktiven im Fußball ist die Anzahl der Trampolinturner sehr gering.
Dementsprechend gestaltet sich auch die Suche nach geeigneten Trainern als schwierig. Doch nun haben die Trampolinturner drei hervorragende Verstärkungen im Trainerteam erhalten. Ab dem Oktober des letzten Jahres betreut Maria Nauen die Leistungsgruppe an zwei Tagen in der Woche. Die 19- jährige Abiturienten, die derzeit ein duales BWL-Studium absolviert, kann beim Training auf eigene reichhaltige Erfahrung als Aktive  zurückgreifen. Zahlreiche Titel konnte sie erringen. Als Rheinische Meisterin auf dem Großtrampolin qualifizierte sie sich mehrfach für die Deutschen Meisterschaften. Auf dem Doppelminitrampolin ist ihre Erfolgsbilanz noch besser. Als mehrfache Rheinische Meisterin wurde sie dritte bei den Deutschen Meisterschaften. Bedingt durch ihre nationalen Erfolge wurde sie in Tönisvorst in den letzten Jahren zweimal zur Sportlerin des Jahres gewählt.
Aufgrund einer hartnäckigen Rückenverletzung beendete sie im letzten Jahr ihre aktive Karriere und wird nun ihre gesamte Erfahrung an die nächste Generation weitergeben.

RTB-Termin: 09.03./10.03.2013 – Rhein. Meisterschaft + NRW Synchronmeisterschaft

Anna-Chiara Henkel

Auch für den Nachwuchsbereich haben wir Verstärkung erhalten. Die Ehemaligen Aktiven Anna-Chiara und Momo Henkel haben den Weg zurück zum Trampolinsport gefunden. Die 19- jährige Abiturientin turnte als Schülerin mehrfach für die Landesligamannschaft des ASV  und nahm auch an Rheinischen Meisterschaften teil.

Momo Henkel

Ihr Bruder Momo war über mehrere Jahre im Schülerbereich aktiv. Der jetzt 16-jährige Gymnasiast wurde mehrfach in der Schülerliga eingesetzt und startete mehrfach bei den Rheinischen Meisterschaften. Die beiden sind seit diesem Jahr für den Nachwuchsbereich zuständig. Durch die Verstärkung im Nachwuchsbereich können nunmehr auch wieder neue Kinder trampolinturnen.

Kampfrichter legten Prüfung ab

v.l.n.r. Meike Kreutzer, Marcel Funken und Anna-Chiara Henkel

Die steigend Anzahl von Kindern die in der Trampolinabteilung des ASV E. Süchteln aktiv sind machte es zwingen erforderlich auch die Anzahl an Kampfrichter aufzustocken. Durch immer mehr Teilnehmer an den Wettkämpfen steigt auch der Bedarf an lizensierten Kampfrichtern. Dieser Herausforderung stellten sich unsere Trainerinnen Meike Kreutzer, Anna-Chiara Henkel und unser „Vater“ Marcel Funken am 02. und 03. Marz 2013 beim Landeskampfrichterlehrgang  in Hückeswagen. Insbesondere Marcel der bisher noch nie auf einem Trampolin gestanden und sich die Kenntnisse selbst angeeignet hatte, zeigte gewohnte Souveränität. Es wurde von den Teilnehmern in vier Bereichen die theoretischen und praktischen Kenntnisse abgefragt. Insbesondere bei der Bewertung der einzelnen Sprünge auf die Schwierigkeit d. h. wie viele Saltorotationen und Schrauben die Übungen hatten waren fundierte Kenntnisse gefragt. Die zwei ehemaligen Aktiven Anna-Chiara und Meike konnten ebenso wie der „Neuling“ Marcel legten die Prüfungen souverän ab und bestanden am Ende mit der höchsten Landeslizenz C 1. Die Trampoliner gratulieren ihren neuen Kampfrichtern!

Elia Kreis und Anna Kohnen bei den Rheinischen Meisterschaften vorne

v.l.n.r.: Elia Kreis, Jana Grefkes, Anna Kohnen, Nina Breuer und Tatjan Preuß

Elia Kreis und Anna Kohnen bei den Rheinischen Meisterschaften vorneBei den Rheinischen  Meisterschaften die in diesem Jahr in Voerde stattfanden konnten die Teilnehmer aus Süchteln nur zum Teil überzeugen. Der Jüngste unserer Teilnehmer legte gut vor und überzeugte auf ganzer Linie Nach guter Pflichtübung und einer sehr sauber vorgetragenen Kür-übung mit nur einem Wackler erreichte  Elia Kreis das Finale der Besten. Im letzten Durchgang verbesserte er sich noch einmal landetet aber mit nur drei Zehntel Rückstand auf dem  unglücklichen 4. Platz. Bei den Schülerinnen lief es dagegen überhaupt nicht Jana Breuer mit Chancen auf das Finale brachen jeweils eine Übung ab und landeten nur auf den Plätzen 13 und 16. Besser machte es Anna Kohnen, Sie startete erstmals bei den Jugendturnerinnen und hatte sehr starke Konkurrenz. Erstmals turnte sie ihre schwierigsten Übungen in Pflicht und 1. Kür. Am Ende wurde sie dafür mit dem Finaleinzug belohnt. Bei ihrer schwierigen Finalkür zeigte sie erstmals Nerven und konnte sich am Ende nicht mehr verbessern. Es blieb zum Schluss beim 6. Platz vom Vorkampf . Ein schöner Erfolg beim ersten Start in der Jugendklasse. Bei den Erwachsenen erwischte Tatjana Preuß(derzeit für den Bundesligisten TV Unterbach startend) einen rabenschwarzen Tag,  Nach perfekten 8 Übungsteilen konnte sie die Pflichtübung nicht beenden und brach beim neunten Übungsteil ab. In der ersten Kürübung lief dann gar nichts. Schon nach dem zweiten Übungsteil dem Doppelsalto rückwärts landete sie auf der Matte und die Übung war beendet. Das bedeutete am Ende den letzten Platz in dem starken Teilnehmerfeld. Doch schon bei ihrem nächsten Wettkampf in Aalsmeer(Holland) am 16. März 2013 kann sie diesen schwarzen Tag vergessen machen.

Vereinsmeisterschaften der Trampoliner

Am 19. Juli 2013 fanden in der Sporthalle Realschule die Vereinsmeisterschaften 2013 statt. Etwa 40 Aktive turnten in den einzelnen Altersklassen um den Sieg und die Pokale. Die Wettkämpfe fanden in der Halle die Siegerehrung dagegen aufgrund des tollen Wetters draußen statt. Tagesbestleistung erturnte sich bei den Jugendturnerinnen Anna Kohnen vor Nicola Thielen und Zoe Funken. Bei den Schülern siegte Elia Kreis vor Justus Claassen und den beiden Drittplacierten Kai Hasebrink und Theo Bissels. Lou Henkel gewann bei den jüngsten Schülern. Auch bei den Schülerinnen war es bis zum Schluss spannend. Schließlich wurde Julia Gerhard erste. Bei den jüngsten Mädchen siegte Alexa Poschmanns.

2014

Karneval der Trampoliner

Wie in jedem Jahr war der letzte Trainingstag vor Karneval ein Hallenspaß mit Musik, Spielen sowie Snacks und Getränke. Die Kinder aller Trainingsgruppen trafen sich im Karnevalskostüm und bewegten sich in der Halle und auf dem Trampolin einmal ohne die kritischen Blicke und Verbesserungsvorschläge der Trainer. Bei mehreren Spielen war Geschick, gutes Bewegungsgefühl und auch Schnelligkeit gefragt. Am Ende des Trainings wurde dann auch noch das übliche Gruppenfoto im Kostüm gemacht.

Kurs-Info: Trampolin für Erwachsene

Die Trampolinabteilung des ASV Einigkeit Süchteln bietet wieder sportbegeisterten Erwachsenen die Möglichkeit einen neuen Trend auszuprobieren. Ab dem 04.04.2014 haben sportinteressierte Erwachsene die Möglichkeit freitags zwischen 20.00–22.00 Uhr zum Trampolinspringen. „Viel Spaß und ein effektives Training für Kraft und Ausdauer“, verspricht Abteilungsleiter Frank Trimborn, der als erfahrener Trainer mit Rat und Tat zu Seite steht, wenn es hoch hinaus unter das Hallen Dach geht. Denn nach entsprechendem Vorbereitungstraining erfolgt schließlich der Sky-Jump. Hierbei wird man an einer Bungee-Longe bis zu 7 Metern in die Höhe katapultiert.
Informationen und Anmeldung unter: sky-jump@asv-trampolin.de

Rheinische Jahrgangs-Meisterschaften
Anna Kohnen dritte bei den Westdeutschen Jahrgangsmeisterschaften

Bei den Rheinischen Jahrgangs-Meisterschaften im Trampolinturnen in Bergisch-Gladbach belegte Anna Kohnen vom ASV E. Süchteln e. V. bei den
Jugendturnerinnen erstmals den dritten Platz. Mit einer neuen schwierigen Übung mit Doppelsalto gelang ihr mit 73.9 Punkten der Sprung auf das Podest. Ihre Vereinskameradinnen Jana Grefkes und Nina Breuer verpassten vordere Plazierungen durch Übungsabbruch. Besser machten es Nicola Thielenund Justus Claassen die jeweils auf dem 8. Platz landeten. Knapp das Finale verpasste Julia Gerhard, die ebenfalls erstmals eine schwierige Kürübung turnte, wie auch Kai Hasebrink. Bei den Schülerinnen wurden Jule Prawitz und Zoe Funken 18. bzw. 23.

Süchtelner Trampoliner beste Mannschaft bei den NRW Meisterschaften

Bei den diesjährigen NRW Meisterschaften im Doppel-Minitrampolin die in Essen ausgetragen wurden Waren die Süchtelner Turnerinnen und Turner in fast allen Wettkampfklassen erfolgreich und wurden zur besten Mannschaft in NRW.

Angesteckt von ihrer Trainerin Maria Nauen, die selbst schon einmal den 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften belegte, begannen die Aktiven erst vor vier Wochen mit dem intensiven Training auf diesem Gerät. Obwohl das Trainingsgerät seit Jahren nicht mehr Wettkampftauglich ist, wurde hart gearbeitet.

Die Belohnung dafür gab es am Wettkampftag. Jeder der Süchtelner Teilnehmer stand mindestens einmal auf dem Podest.

NRW Meisterschaften - ASV Mannschaft

Mannschaft ASV

Justus Claassen

Justus Claassen

Von 8 Einzelwettkampfklassen gewannen die Süchtelner fünf. Im Mannschaftswettbewerb siegte die Mannschaft der Schülerinnen und Schüler. Im Jugend und Erwachsenenbereich konnte man den 3. Platz belegen. Justus Claasen eröffnete den Wettkampf bei den Minis. In der Klasse der Jungs sicherte er sich souverän die beste Ausgangsposition und siegte im Vorkampf. Auch im Finale ließ er nichts anbrennen. In beiden Durchgängen zeigte er wie auch schon im Vorkampf die höchste Schwierigkeit mit gekonnter sauberer Haltung. Die Mitkonkurrenten hatten keine Chance und so sicherte er sich den ersten Landesmeistertitel auf dem Doppelmini mit 56,2 Punkten. Somit waren die ersten wichtigen Punkte für die Mannschaftswertung gesichert.

Julia Gerhard

Julia Gerhard

Bei den weiblichen Minis war Julia Gerhard am Start. Trotz nervösem Start zeigte sie im zweiten zweiten Durchgang des Vorkampfes zwei sichere Sprünge und ging als zweite ins Finale. Mit einem schwierigen Durchgang den sie sicher stehen konnte setzte sie sich auf den 1. Platz. Im zweiten Durchgang bewies sie dann absolute Nervenstärke. Mit zwei sicheren Sprüngen erhielt sie Höchstnoten und holte im zweiten Einzelwettkampf den nächsten Sieg für die Mannschaft. Bei den Schülerinnen zählte Nicola Thielen aufgrund der Leistungen beim Einturnen zum Favoritenkreis. Trotz eines kleinen Fehlers im zweiten Durchgang des Vorkampfes erreichte sie das Finale. Es begann viel- versprechend. Mit schwierigen Sprüngen im ersten Durchgang lag sie auf dem 3. Platz. Doch im zweiten Durchgang kam das Pech. Mit nur einem gestandenen Sprung fiel sie zurück und wurde Vierte.

Besser machte es Kai Hasebrink bei den Schülern. Schon im Vorkampf beherrschte er seine Wettkampfklasse und turnte in jedem Durchgang die höchsten Wertungen. Im folgenden Finale ließ er nichts anbrennen. Auch hier konnte er beide Durchgänge für sich entschheiden und siegte souverän mit 57,2 Punkten. Dieser Sieg mit der höchsten Punktzahl bedeutete auch gleichzeitig der Sieg für die Mannschaft. Mit fast einem Punkt Vorsprung wurden Nicola Thielen, Julia Gerhard, Justus Claassen und Kai Hasebrink Landesmeister. In der nächsten Wettkampfklasse der Jugendturnerinnen waren drei Teilnehmer aus Süchteln am Start. Alle hatten berechtigte Hoffnungen das Finale zu erreichen. Nach dem ersten Durchgang waren alle im Soll. Doch dann im zweiten Durchgang turnte Nina Breuer eine Sprungwiederholung und schied aus. Nach der Höchstwertung im ersten Durchgang war sicherlich mehr drin als der 6. Platz. Somit erreichten nur Jana Grefkes und Anna Kohnen das Finale. Hier zeigte dann Anna ihre Nervenstärke von Platz 4 kämpfte sie sich mit jedem Durchgang weiter nach vorne und holte mit 58,3 Punkte den vierten Titel. Bei Jana Grefkes, die nach dem Vorkampf noch führte, schlichen sich in beiden Durchgängen kleine Unsicherheiten ein. Am Ende blieb ein hervorragender 3. Platz mit 56,3 Punkten.

Anna Kohnen, 1. Platz / Jana Grefkes, 3. Platz

Anna Kohnen, 1. Platz / Jana Grefkes,  3. Platz

Den fünften Titel holte die Trainerin Maria Nauen dann noch selber. Sie wurde von den anderen Süchtelner Aktiven so lange „bearbeitet“ bis sie zusagte für die Mannschaft der Jugendturnerinnen und Erwachsenen sowie im Einzel noch einmal zu starten. Mit nur zwei Wochen Training ließ sie im Wettkampf nichts anbrennen. In Vorkampf und Finale turnte sie in allen Durchgängen die Höchstnote gewann bei den Erwachsenen Damen und bescherte der Mannschaft den fünften Landesmeistertitel. Dieser Erfolg bedeutete gleichzeitig den 3. Platz im Mannschaftswettbewerb. Ein überragender Wettkampftag wurde durch die Älteste der Süchtelner Aktiven vollendet.

Süchtelner Trampoliner auch im Synchron erfolgreich

Bei den Rheinischen Meisterschaften in Kempen konnten sich wieder einige Aktive des ASV E. Süchteln vorne platzieren. Bei den Jugendturnern erreichten Kai Hasebrink und Justus Claassen(Bild) den dritten Platz.

Bei den Jugendturnerinnen belegten Anna Kohnen und Nina Breuer vor ihren Vereinskameradinnen Jana Grefkes und Nicola Thielen den fünften Platz.
In der Einzelkonkurrenz verpasste Kai Hasebrink den Sprung auf das Podest  knapp und wurde vierter. Justus Claassen landete bei den Schülern auf dem 7. Platz.
Beste bei den Jugendturnerinnen war Nina Breuer mit 69,6 Punkten sechste. Jana Grefkes und Anna Kohnen wurden nach Übungsabbruch achte und neunte.
Julia Gerhard und Nicola Thielen die erstmals bei den Schülerinnen starteten erreichten bei starker Konkurrenz den 7. und 9. Platz.

Auch in der Klasse der Jugendturner war ein Aktiver des ASV am Start. Nach zuletzt starken Trainingsleistungen konnte Kai Hasebrink wieder mit einer nervenstarken Leistung überzeugen. Mit drei schönen Übungen verpasste er den Sprung auf das Podest knapp und wurde mit 65,6 Punkten vierter. Sein Freund Justus Claassen zeigte erstmals bei einem Wettkampf Nervosität. In der stark besetzten Klasse der Schüler. Eine kleine Unsicherheit nach dem 9. Sprung in der Pflichtübung verhinderte den Sprung auf das Podest. So landete er letztlich auf dem 7. Platz. So nahe liegen Erfolg und Misserfolg beim Trampolinturnen beieinander.

2015

„Hurra, unser neues Trampolin ist da!“

Fast zwei Jahre mussten die Aktiven der Trampolinabteilung auf diesen Tag warten. Nun war es soweit. Das neue Gerät wurde endlich Wirklichkeit. Dieses neue Modell zeichnet sich durch erheblich höhere Wurfkraft aus und ist mittlerweile bei allen Wettkämpfen auf rheinischer und deutscher Ebene Standard.

Dank des unermüdlichen Einsatzes des Vorstandes und insbesondere unseres 1. Vorsitzenden Wolfgang Güdden konnte dieses teure Trampolin, auch Dank eines Zuschusses aus der Sportpauschale der Stadt Viersen, angeschafft werden.

Nunmehr  können auch unsere Aktiven auf einem wettkampftauglichen Gerät trainieren und sind nicht länger bei Wettkämpfen benachteiligt.

Kein Podestplatz für die Süchtelner Turnerinnen

Beim ersten Wettkampf dieses Jahres in der Landesturnschule von Bergisch-Gladbach versagte den meisten Turnerinnen das Glück und teilweise auch die Nerven. Somit waren die Plätze auf dem Siegertreppchen für die Athleten diesmal nicht zu erreichen.
Erstmals seit mehreren Jahren kehrten die Süchtelner Trampolinturner damit ohne einen Podestplatz von den Rheinischen Jahrgangsmeisterschaften zurück.
Die Jüngste der Wettkämpferinnen Julia Gerhard zeigte im Gegensatz zu ihren Vereinskameradinnen keine Nervosität und turnte ihre Übungen sauber durch und wurde mit einem 8. Platz belohnt.
Bei den Schülerinnen Jugendturnerinnen turnten Anna Kohnen, Nina Breuer und Jana Grefkes. Ein Finalplatz wurde angepeilt aber am Ende doch knapp verpasst. Anna wurde mit 70,4 Punkten 11., Nina mit 68,5 Punkten 14. und Jana die ihre Übungen nicht beenden konnte wurde 27.

Vier NRW-Vizemeisterschaften für die Süchtelner Turnerinnen

v. l. n. r., o.: Nina Breuer, Anna Kohnen, Jana Grefkes, Nicola Thielen und Trainerin Maria Nauen unten: Julia Gerhard, Justus Claassen, Zoe Funken

v.l.n.r.,o.: Nina Breuer, Anna Kohnen, Jana Grefkes, Nicola Thielen und Trainerin Maria Nauen unten: Julia Gerhard, Justus Claassen, Zoe Funken

Vorab gesagt, wer glaubte, dass wir die Erfolge des letzten Jahres wiederholen könnten, wurde enttäuscht. Doch die Bilanz der NRW-Doppelminimeisterschaften konnte sich durchaus sehen lassen. Mit vier 2. Plätzen waren unsere Turnerinnen und Turner die besten hinter dem Bundesligateam vom TV Nottuln. In der Mannschaftswertung wurde die erste Vizemeisterschaft errungen. Bei den Turnerinnenfolgte die Trainerin der Süchtelner Maria Nauenund belegte auch den 2. Platz. Auch die Jugendturnerin Anna Kohnen, sowie in der Schülerinnenklasse Jana Grefkes standen als zweite auf dem Podest. Jana turnte dabei die Höchstwertung der  Süchtelner. Bei den jüngstenÜberzeugte wieder einmal Julia Gerhard. In bekannter Ruhe turnte sie ihre Kombinationen durch und wurde mit tollen 112,4 Punkten dritte. Zoe Funken wurde knapp dahinter Vierte. Wie knapp Sieg und Erfolg beisammen sich zeigte sich beim einzigen Turner der Süchtelner. Justus Claassen lag souverän in Führung vor dem letzten Durchgang. Doch ausgerechnet den letzten Sprung konnte er nicht stehen und wurde dann mit 106,3 Punkten 6..

Vier NRW-Vizemeisterschaften für die Süchtelner Turnerinnen

Justus Claassen

Justus Claassen

Zweimal hatte er bei den Wettkämpfen in diesem Jahr das Finale nicht erreicht, doch dieses Mal klappte es. Endlich hat er sich selbst bewiesen, dass er zu den Besten in seiner Altersklasse im Rheinland zählt. Bei den Rheinischen Meisterschaften die am 30. Mai in Voerde stattfanden war er bester Süchtelner. Nach einer schönen Pflicht versuchte er erstmals seine schwierige Übung in der Kür. Hierbei zeigte er kaum Unsicherheiten und erreichte einen hervorragenden 4. Platz mit 69,6 Punkten. Ein tolles Ergebnis für den jüngsten Süchtelner Teilnehmer.
Bei den Schülerinnen ging Julia Gerhard wieder einmal unbekümmert in den Wettkampf und turnte saubere Übungen. Sie erreichte schließlich erstmals bei den Meisterschaften das Finale und belegte den 9. Platz Zoe Funken hatte Pech und verpasste das Finale um 1,9 Punkte.
Bei den Jugendturnerinnen war die Leistungsdichte besonders groß. Schon kleine Fehler in eine der Vorkampfübungen können hier die Finalteilnahme kosten. Dieses kamen besonders Nina Breuer Nicola Thielen und Jana Grefkes zu spüren. Sie versuchten sauber zu turnen doch es reichte nicht für das Finale. Mit Patz 13 bis 15 lagen sie kurz hinter den Finalplätzen. Anna Kohnen konnte wegen einer Verletzung nicht starten.

NRW Turnfest in Siegen

Vom 03. bis zum 07. Juni fand das NRW Landesturnfest in Siegen statt. Bei diesem Großereignis im Land Nordrhein-Westfalen nahmen fünfzehn aktive Trampolinturner und sechs Betreuer des ASV Süchteln teil. Am Mittwoch den 03. Juni machte sich die Wagenkolonne mit mehreren Fahrzeugen auf dem Weg. Um 19.00 Uhr erreichten wir unser Ziel in Siegen. In einer Schule waren für uns zwei Klassenräume reserviert. Luftmatratzen und Schlafsäcke wurden einsatzbereit gemacht. Als unsere „Wohnstätte“ bezugsfertig war, wurde das Abendessen organisiert. Am nächsten Tag wurde die Stadt Siegen ausgiebig erkundet. Auch die Turnfestmeile hatte dabei zahlreiche Attraktionen zu bieten. Am Abend war dann für alle Aktiven Ruhe für den nächsten Wettkampftag oberste Priorität.

Turnfest Siegen

Am Wettkampftag stieg die Anspannung bei allen Wettkämpfern erheblich. Etwa 150 Teilnehmer aus ganz NRW turnten in der gut gefüllten Halle. Nachdem sich die Nervosität nach ca. 2 Stunden im „normalen“ Bereich befand wurden die Übungen absolviert. Als beste Süchtelnerin belegte Anna Kohnen einen hervorragenden 3. Platz. Justus Claassen verpasste um fünf zehntel den Sprung auf Podest und wurde Vierter. Alle anderen Jugendturnerinnen landeten im soliden Mittelfeld. Bretag bei den Schülerinnen erreichten Katja Cüppers als 7. und Laurina Bretag als 9. das Finale. Anna Greifendorf und Smilla Jentges verpassten knapp das Finale.
Nachdem sich dann am Abend die Anspannung legte, wurden der Abend genossen. Am Samstag wurden dann alle Sachen wieder verladen und die Rückreise begann. Während die meisten der Aktiven schon nach etwa 10 Minuten in einen Tiefschlaf verfielen, brachten die Betreuer den Tross sicher nach Süchteln zurück. Für alle war es ein unvergessenes Erlebnis.

2016

NRW Meisterschaft für Maria Nauen in Süchteln

Man hätte das Drehbuch nicht besser schreiben können. Im letzten Wettkampf des Tages sicherte sich Maria Nauen den einzigen Titel für die Süchtelner. Nach einem langen Tag mit tollen Leistungen wurden die Süchtelner als Veranstalter der 9. NRW Meisterschaften im Doppelminitrampolin für die viele Arbeit belohnt. Das große Helferteam der Eltern unserer Aktiven verwandelte die Halle in einen Wettkampfort, der auch würdig war für eine Deutsche Meisterschaft.

Es begann im Vorkampf mit den Minis. Marie Greiffendorf und Lia-Madlen Gudat waren für Süchteln am Start. Marie erreichte das Finale und wurde 6., Lia-Madlen landete auf dem 14. Platz. Bei den Schülerinnen stellte der Ausrichter die meisten Aktiven. Für Süchteln turnten Anna Greiffendorf, Smilla Jentges, Laurina Bretag und Katja Cüppers. Smilla und Anna verpassten durch kleine Unsicherheiten das Finale und wurden 8. und 10.. Besser machten es die beiden anderen Süchtelnerinnen. Nervenstark zeigten sie ansprechende Leistungen im Finale und Laurina wurde 6. und knapp vor ihr Katja 5. Eine tolle Leistung unserer Schülerinnen.

NRW Meisterschaft für Maria Nauen in Süchteln

Maria Nauen, NRW Meisterin Erwachsene

Maria Nauen, NRW Meisterin Erwachsene

Justus Claassen, einer der Favoriten auf den Titel, zeigte erstmals vor heimischer Kulisse Nerven. Bei der zweiten von vier Kombinationen hatte er einige Unsicherheiten. und verpasste das Finale. Justus wollte die Tageshöchstwerte der Schwierigkeiten in seiner Klasse turnen, konnte sie dieses Mal aber nicht korrekt vortragen. Statt der erhofften Finalteilnahme und die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaft, blieb nur der undankbare 4. Platz mit 53,6 Punkten. Auch für die Jugendturnerinnen Jana Grefkes und NicolaThielen blieb der Traum vom Finale unerfüllt. Beide patzten im zweiten Durchgang und wurden 11. und 6.. Durch die Abbrüche imgleichen Durchgang war damit auch der Traum von einem Podestplatz der Süchtelner Mannschaft I ausgeträumt. Wesentlich besser machte es Nina Breuer. Sie turnte weit über ihren bisherigen Trainingsleistungen und landete souverän im Finale. Auch hier zeigte sie keinen Fehler und wurde hinter den Bundesligaturnerinnen von der TG Münster und vom TV Nottuln 4., als Beste aus dem Rheinischen Turnerbund.

Diese Leistung steigerte Maria Nauen dann noch einmal. Sie startete bei den Erwachsenen. Die Trainerin des Süchtelner Leistungsnachwuchses, turnte direkt im ersten Durchgang ihre schwierigsten Kombination. Nach einem Vorwärtssalto mit Schraube, folgte der Doppelsalto rückwärts. Die Kampfrichter zogen die Höchstnoten und die Konkurrenz war geschockt. Auch im zweiten Durchgang zeigte sie keine Schwächen und ging als Führende in das letzte Einzel-finale. Hier ließ Maria nichts mehr anbrennen und wurde souverän mit fast sechs Punkten Vorsprung NRW Doppelminimeisterin. Die gut gefüllte Halle feierte mit ihr den verdienten Sieg im letzten Wettkampf des Tages.

Doppelweltmeister begeisterte die Zuschauer bei den NRW Meisterschaften in Süchteln

Fabian Vogel(vorne) bei den Europameisterschaften

Fabian Vogel(vorne) bei den Europameisterschaften

Nicht nur die fast neunzig Wettkämpferinnen und Wettkämpfer sorgten in der Sporthalle der Realschule für eine besondere Stimmung, sondern auch die zahlreichen Zuschauer. Sie feuerten die Aktiven bei den NRW Meisterschaften, die in diesem Jahr bei uns ausgetragen wurden toll an. Insbesondere in den einzelnen Finalen sorgten sie für hervorragende Leistung auf dem kleinen Trampolin. Es war jedoch auch ein großes Gerät in der Halle aufgebaut.

Hier sorgte dann einer der ganz Großen des Trampolinsportes für tosenden Beifall aller. Fabian Vogel, Junioren Doppelweltmeister im Synchron und Vize Weltmeister im Einzel auf dem Großtrampolin, hatte zugesagt, zur Siegerehrung einen kleinen Ausschnitt seiner Fähigkeiten zu zeigen.Nach dem Finale war es dann soweit. Obwohl das Großtrampolin schon unter einem Lichtschacht aufgebaut war, berührte er schon bei der ersten Übung fast die Decke. Er zeigte bei weiteren Verbindungen seine atemberaubenden Sprünge. Er reihte Doppelsalti mit Mehrfachsrauben vorwärts und rückwärts in Perfektion aneinander. Auch aus seiner aktuellen WM-Kürübung zeigte Fabian mehrere Übungsteile. Die Halle quittierte dieses mit lang anhaltendem Applaus. Und dieses beflügelte ihn so, sodass er noch eine Zugabe präsentierte. Als einer der wenigen auf der Welt beherrscht er den Dreifachsalto mit Mehrfachschraube, den er als letzten Sprung turnte.
Ein perfekter Abschluss des tollen Wettkampftages in Süchteln.

Fabian Vogel mit dem 1. Vorsitzenden des ASV E. Süchteln Wolfgang Güdden

Fabian Vogel mit dem 1. Vorsitzenden des ASV E. Süchteln Wolfgang Güdden

Der 1. Vorsitzende des ASV E. Süchteln, Wolfgang Güdden, der zuvor schon, souverän wie immer, die Siegerehrung übernommen hatte, bedankte sich im Namen aller Aktiven und der Zuschauer bei Fabian für diese wahrhaftig weltmeisterliche Vorführung. 

2017

Justus Claassen Turnfestsieger für fünf Minuten

Rheinlandliga-Mannschaft

Turnfest: Justus Claassen

Der Höhepunkt der Trampolinturnerinnen und –turner war in diesem Jahr selbstverständlich das Internationale Turnfest in Berlin. Das größte Sportfest in Deutschland mit über 80.000 Teilnehmern verwandelte Berlin in eine Turnstadt. Für die Aktiven war der Donnerstag, der Tag des Wettkampfes. Im Wettkampf auf dem Doppelminitrampolin wollten die Süchtelner vordere Plazierungen erreichen.

In den verschiedenen Klassen waren insgesamt 175 Teilnehmer am Start an diesem Tag am Start. Drei Aktive hatten Chancen auf eine Finalteilnahme. Anna Kohnen bei den Jugendturnerinnen turnte einen soliden Vorkampf, verpasste jedoch um ein Zehntel die Teilnahme. Besser machte es Ihr Bruder Luca. Er wurde im März NRW Meister und wollte das Finale erreichen. Nach dem Vorkampf war es geschafft. Er konnte sich dann noch leicht verbessern und erreichte einen hervorragenden 6. Platz mit 55,5 Punkten. Aussichtsreicher Kandidat für das Podium war Justus Claassen. Nachdem er bei den NRW-Meisterschaften dem Erfolgsdruck nicht standhielt, turnte er einen überragenden Wettkampf in der Messehalle die mit über tausend Besuchern besetzt war. Er lag nach dem Vorkampf nur ein Zehntel hinter dem Führenden. Im dritten Durchgang dann, war er, mit noch zwei Teilnehmern sogar in Führung. Im letzten Durchgang fiel die Entscheidung. Alle anderen Konkurrenten turnten durch und Justus musste zwei perfekte Sprünge präsentieren. Jedoch kleine Haltungsmängel und aufgrund der geringsten Schwierigkeit, fiel er auf den vierten Platz zurück. Sein Rückstand auf den Dritten, betrug 2 Zehntel, auf den Zeiten, 5 Zehntel und zum Sieg 9 Zehntel. Trotz des starken Wettkampfes blieb ihm nur ein Trost.

Er war Deutscher Turnfestsieger für fünf Minuten!

NRW – Doppelminimeister 2017 Luca Herkrath

Doppelminimeister 2017 - Mannschaft

oben v. l. n. r.:Anna Greiffendorf, Marie Greiffendorf, Malina Herkrath, Justus Classen,Luca Herkrath unten v. l. n. r.:Nicola Thielen(Trainerin), Laurina Bretag, Smilla Jentges, Katja Cüppers, Maria Nauen(Cheftrainerin
Doppelmini)

Am Sonntag, den 26.03.2017, fanden die NRW-Doppelminimeisterschaften in Hückeswagen statt. Beim Wettkampf waren 8 Turnerinnen und Turner am Start. Neben unseren Wettkämpfern waren die Wettkämpfer der Bundesligamannschaft aus Nottuln und Münster die Favoriten. Der Wettkampf begann mit den jüngsten und direkt mit einem Podestplatz. Smilla Jentges turnte sichere und saubere Durchgänge und belegte mit 113,1 Punkten den 3. Platz. Ihre Vereinskameradin Anna Greifendorf verpasste um sechs Zehntel das Podest. Marie Greifendorf, die jüngere Schwester von Anna, wurde ebenfalls wie Laurina Bretag 6. Katja Cüppers belegte wegen geringerer Schwierigkeit den 7. Platz. In der Mannschaftswertung wurden Smilla Jentges, Anna und Marie Greifendorf sowie Katja Cüppers NRW-Vizemeister bei den Schülerinnen.

Im Mannschaftswettkampf der Jugendturner schafften auch Laurina Bretag, Malina Herkrath, Justus Claassen und Luca Herkrath den Sprung auf das Podest und wurden 3.

Doppelminimeister 2017 - Luca Herkrath

NRW-Meister Jugendturner

Im Einzelwettkampf bei den Jugenturnern war der Titel und damit die NRW Meisterschaft für Luca Herkrath die größte Überraschung. Luca der mit seiner Schwester Malina vor kurzem erst vom Kempener TV nach Süchteln gewechselt ist, holte sich den Sieg im letzten Durchgang des Finals und siegte mit 112,4 Punkten. Seine Schwester Malina turnte in der größtenStartgruppe der Schülerinnen. Solide absolviertesie ihr Programm und landete bei starke Konkurrenz auf einem schönen 5. Platz.

Justus Claassen ging in der Klasse der Schüler an den Start. Er galt bei allen als Mitfavorit auf den Titel. lag Er lag dann auch vor dem letzten Durchgang im Finale auf Platz 2. Dann jedoch beim letzten Sprung, zeigte er kleine Unsicherheiten und landete schließlich mit 0,8 Punkten Rückstand auf dem ungeliebten 4. Platz.

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